+++ INLINESKATERHOCKEY AUSTRIA +++
RL Ost-Playoff: Streetboys Linz überraschen HCD Wien, 95ers legen im Wiener Derby vor

Spiel Eins im Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost brachte gleich die erste faustdicke Überraschung. Die Streetboys Linz gewannen sensationell gegen Titelverteidiger HCD Wien. Im Wiener Derby stehen die Vienna 95ers mit einem Inline-Skate im Finale.
Streetboys Linz bringen den Meister ins Wanken
Grunddurchgangssieger gegen Viertplatzierte – Titelverteidiger gegen Liga-Neuling. Die Favoritenrolle vor dem ersten Halbfinal-Spiel zwischen HCD Wien und den Streetboys Linz war ganz klar verteilt. In der ersten Halbzeit – die Playoff-Partien in der Regionalliga Ost werden bei 2x20 Minuten ausgetragen – sah es beim Stand von 3:1 auch nach einem Favoritensieg aus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit komplettierten Patrick Indra und Christoph Oberenzer ihren Doppelpack und erhöhten auf 5:1. Die Streetboys Linz gaben sich allerdings nicht geschlagen. Plötzlich stand es nur mehr 5:4! Die Linzer glaubten nun an die Sensation und bekamen eine Überzahlsituation zugesprochen. Die Oberösterreicher ließen sich nicht zweimal bitten: Mayrhofer besorgte den Ausgleichstreffer, ehe Alexander Pichler Linz in der vorletzten Spielminute Linz erstmals in Führung brachte! HCD fand keinen Weg mehr zurück und steht somit in Spiel Zwei mit dem Rücken zur Wand. Kommenden Sonntag, um 10 Uhr, findet das Rückspiel in Altenberg statt. Desolati braucht einen Sieg in regulärer Spielzeit, um eine alles-entscheidende Verlängerung (fünf-minütige Overtime und eventuelles Shootout) zu erzwingen.

Das erste Wiener Derby geht an die 95ers
Im zweiten Hallbfinal-Duell stehen sich zwei Wiener Traditionsvereine gegenüber. Von Beginn an boten Torpedo Donaustadt und Vienna 95ers den Zusehern offensives Inline-Skaterhockey mit zahlreichen Torchancen. Die Vienna 95ers schafften durch einen Alleingang von Christoph Dolecek die wichtige 1:0 Führung – mit einem gut platzierten Schuss konnte er Torpedo-Torfrau Paula Marchhart erstmals bezwingen. Kurz nach Mitte des ersten Abschnitts trafen die 95ers in Person von Peter Rosenauer zum 2:0. Nun schaltete auch Torpedo einige Gänge hinauf und erhöhte deren Offensivbemühungen. Mit Erfolg – Sebastian Gasteiger erzielte den wichtige Anschlusstreffer. Mit diesem 2:1-Zwischenstand ging es dann auch in die Pause.
In der zweiten Hälfte waren es wieder die 95ers, die zum ersten Mal anschreiben konnten. Mario Gruber bauten den Vorsprung auf zwei Tore aus, ehe Peter Rosenauer mit dem 4:1 die vermeintliche Vorentscheidung herbeibrachte. Doch die Donaustädter kämpften sich durch zwei Treffer von Mario Marksteiner und Felix Marchhart zurück ins Spiel. Das Spiel war nun ein echter Playoff-Krimi! Fünf Minuten vor Ende war es erneut Mario Gruber, der die wichtige Zwei-Tore-Führung herstellte. Von nun an war Torpedo gefordert alles aufs Tor der 95ers zu werfen. Nach einer Strafe gegen die Vienna 95ers nahmen die Torpedos ihre Torhüterin für einen fünften Feldspieler von der Platte und trafen, eine Minute vor Schluss noch zum 4:5. Die 95ers verwalteten den Vorsprung aber geschickt, hielten den Ball tief in der Torpedo-Zone und holten somit den wichtigen ersten Sieg in der Playoff-Serie.
Wer holt sich die Finaltickets?
Die Rückspiele in den Halbfinalserien finden beide am Sonntag statt. Um 10 Uhr vormittags können die Streetboys die Sensation gegen HCD Wien perfekt machen. Auch dieses Match findet in Altenberg statt. Um 20 Uhr steigt in der Wiener Hopsagasse das entscheidende Rückspiel zwischen Torpedo und den Vienna 95ers. Wie die ersten Partien gezeigt haben, kann man sich in den Regionalliga Ost-Playoff auf spannende Duelle freuen!
Regionalliga Ost – Playoffs 2019:
Halbfinale (Best-of-Two) - Ergebnisse Spiel Eins vom 30. Juni: IHC Streetboys Linz - HCD Wien 6:5 (1:3; 5:2) Vienna 95ers - THC Torpedo Donaustadt 5:4 (2:1; 3:3)
Nächste Spiele – RLO Halbfinale Spiel Zwei: 07.07.2019, HCD Wien vs. Streetboys Linz (10 Uhr, in Altenberg) 07.07.2019, THC Tordedo Donaustadt vs. Vienna 95ers (20 Uhr, in der Wiener Hopsagasse)
Modus: Beide Semifinal-Serien werden im Modus „Best-of-Two“, mit Spielen zu je zwei mal 20 Minuten, ausgetragen. Steht es nach zwei Spielen 1:1 in Siegen, wird der Finalist in einer fünfminütigen Sudden-Death-Verlängerung ermittelt. Fällt in dieser auch kein Tor, kommt es zum Shootout. Endet das erste Spiel der Serie mit einem Unentschieden, entscheidet der Ausgang der zweiten Partie über das Weiterkommen. |
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Bundesliga: Tigers Stegersbach bleiben ungeschlagen, Linz und Wiener Neustadt punkten
In der Skaterhockey-Bundesliga standen vergangenes Wochenende alle sechs Mannschaften im Einsatz. Die Tigers Stegersbach gewannen auch ihr sechstes Meisterschaftsspiel, während die Mad Dogs Wiener Neustadt und die Irish Moose Linz im Rennen um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte anschrieben.
Stegersbach baut Führung aus
Staatsmeister Tigers Stegersbach empfing zu Hause die Red Dragons Altenberg. Stegersbach hatte erwartungsgemäß mehr vom Spiel, doch erarbeiteten sich auch die Drachen einige hochkarätige Chancen. Backup-Goalie Alexander Bugnits nutzte in dieser Partie die Chance sein Talent zu zeigen und vereitelte im ersten Abschnitt alle Altenberger Einschussmöglichkeiten. Somit gingen die Tigers mit einer 2:0-Fühurng in die erste Drittelpause. Auch im zweiten Spielabschnitt zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Nun kam die Tigers-Offensivmaschine allerdings so richtig ins Rollen und die Hausherren schossen sich zu einer 9:3-Führung. Eine Chance in das Spiel zurückzukommen bot sich den Drachen allerdings noch: Altenberg startete mit einer fünfminütigen Überzahl-Situation in das Schlussdrittels. Die Dragons nutzten diese auch und stellen mit drei Treffern auf 9:6. Cory Krenz traf in der 51. Spielminute allerdings zum vorentscheidenden 10:6 für Stegersbach. Die Defensive der Dragons war nun endgültig durchbrochen und die Burgenländer konnten letztendlich einen 16:6-Erfolg – der sechste Sieg im sechsten Spiel – feiern.
Mad Dogs wahren Chance auf die obere Tabellenhälfte
Im Spiel zwischen den Mad Dogs Wiener Neustadt und Lunatic Wien bot sich den Zuschauern ein attraktiver Schlagabtausch. Die Wiener erspielten sich in dern ersten zehn Spielminuten eine 0:2-Führung, welche die Mad Dogs diese binnen zwei Minuten egalisierten. Tomas Jedliczka besrogte den Wiener noch im ersten Spieldrittel eine 2:3-Führung. Im zweiten Abschnitt konnten die Mad Dogs mit drei Toren von Kapitän Philipp Holper das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Die Lunatics holten nun ihrerseits zum Gegenstoß aus. Markus Szdylodwski netzte 41 Sekunden vor der zweiten Pausensirene zum 5:4-Anschlusstreffer ein, ehe Richard Schlögl 29 Sekunden nach Wiederanpfiff den Ausgleich besorgte. Die Freude der Lunatics währte aber nur kurz: Mit drei Toren binnen 28 (!) Sekunden erspielten sich die Mad Dogs eine 8:5-Führung. Diesen Vorsprung sollten die Mad Dogs auch nicht mehr aufgeben und gewannen mit 12:9.
Salzburgs Aufholjagd bleibt unbelohnt
Die verjüngte Mannschaft der Dark Vipers Salzburg muss weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten. Im Heimspiel gegen die Irish Moose standen nach 25 Spielminuten beiden Mannschaften fünf Tore zu Buche. Linz erspielte sich anschließend einen Vier-Tore-Vorsprung und führte in der 45. Spielminute 10:14. Die Mozartstädter gaben aber nicht auf! Mit drei Toren binnen zwei Minuten war Salzburg nur mehr ein Tor vom Ausgleichstreffer entfernt. Dieser sollte jedoch nicht fallen und die Irish Moose holten sich einen 13:15-Auswärtssieg.
Sechs-Punkte-Spiel für Altenberg und Linz
Kommendes Wochenende steht nur ein Spiel auf dem Programm. Am Sonntag empfangen die Red Dragons Altenberg um 18 Uhr die Irish Moose Linz. Für beide Teams geht es dabei um wichtige Zähler: Linz kann mit einem Sieg mit den aktuell drittplatzierten Drachen gleichziehen, während die Dragons die Lunatics Wien auf dem zweiten Tabellenplatz einholen können.
Ergebnisse: Skaterhockey-Bundesliga – 9. Spiel-Wochenende
29.06.2019, Tigers Stegersbach - Union Red Dragons Altenberg 16:6 (2:0; 7:3; 7:3) 29.06.2019, HC Mad Dogs Wiener Neustadt - Lunatic Hockey Wien 13:9 (2:3; 3:1; 8:5) 29.06.2019, Dark Vipers Salzburg - IHC Irish Moose Linz 13:15 (3:4; 6:8; 4:3)
Nächstes Bundesliga-Spiel: 07.07.2019, Union Red Dragons Altenberg vs. IHC Irish Moose Linz (18 Uhr)
Aktuelle Tabelle der Inline-Skaterhockey Bundesliga (Spiele/Punkte)
1. ISV Tigers Stegersbach 6/18 2. Lunatic Hockey Wien 7/12 3. Union Red Dragons Altenberg 6/9 4. IHC Irish Moose Linz 5/6 5. HC Mad Dogs Wiener Neustadt 5/6 6. Dark Vipers Salzburg 5/0 |
Regionalliga Ost II: Die Top-Vier spielen in Wiener Neustadt um den Meistertitel
Die zweite Spielzeit der Regionalliga Ost II sucht am Samstag, 29. Juni, ihren neuen Meister. Beim Finalturnier in Wiener Neustadt spielen die vier punktbesten Mannschaften aus dem Grunddurchgang um den Meistertitel.
In der Regionalliga Ost II fallen am Samstag in Wiener Neustadt die Medaillen-Entscheidungen. Ausgespielt wird das Finalturnier in zwei Halbfinalspielen, gefolgt vom Spiel um Bronze und dem großen Finale um Gold. Im ersten Halbfinale (9:00 Uhr) ist die Favoritenrolle klar verteilt: Die U19-Mannschaft der Mad Dogs Wiener Neustadt, welche im Grunddurchgang alle zehn Spiele für sich entscheiden konnte und auch beim U19-Europapokal ein starkes Turnier zeigte, trifft auf die neu gegründete Mannschaft der Inlinewölfe Ternitz.
Das zweite Finalticket wird im Spiel zwischen den Shadows Amstetten und Lunatic Wien II ausgemacht. Lokomotive Gumpoldskirchen und Vorjahres-Meister Union Red Dragons Altenberg III haben die Playoff-Qualifikation hingegen verpasst.
Die Verlierer der Semifinal-Duelle spielen um 12:00 Uhr um die Bronze-Medaille. Der neue Meister der Regionalliga Ost II wird anschließend um 13:20 Uhr ermittelt.
Regionalliga Ost II – Finalturnier am 29. Juni 2019 in Wiener Neustadt: Halbfinalspiele: 09.00 Uhr: HC Mad Dogs Wiener Neustadt II vs. Inlinewölfe Ternitz 10.20 Uhr: Shadows Amstetten vs. Lunatic Wien II Finalspiele: 12:00 Uhr: Spiel um Bronze 13:20 Uhr: Spiel um Gold |
Regionalliga Ost: Die fünfte Jahreszeit startet am Sonntag!
Playoffs! In der Regionalliga Ost geht es am Sonntag in die entscheidende Saisonphase. In den Halbfinal-Serien steigt "Spiel Eins": HCD Wien trifft auf die Streetboys Linz, Torpedo Donaustadt auf die Vienna 95ers.
Titelverteidiger startet von der Pole Position
Die vier punktebesten Mannschaften aus dem Grunddurchgang der Regionalliga Ost dürfen sich auf die heiße Saisonphase freuen. Am Sonntag um 10 Uhr steigt in beiden Halbfinalpaarungen das erste Spiel der Best-of-Two-Serie. Der Meister aus der Vorsaison, der HCD Wien, geht als Grunddurchgangssieger in die Playoffs. Mit Florian Fuchs (46 Punkte in 15 Spielen) stellen die Wiener auch den besten Scorer der Liga. Gegner der „Desolati“ im Semifinale sind die Streetboys Linz. Der Liga-Neueinsteiger aus Oberösterreich hatte mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, fand aber immer besser in der Meisterschaft. Mit der Playoff-Qualifikation wurden die Linzer auch für ihr Durchhaltevermögen belohnt. Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs gelang den Streetboys sogar ein 4:3-Sieg über HCD Wien. Die Favoritenrolle bleiben in dieser Serie zwar klar verteilt, doch werden die Streetboys dem Titelverteidiger aus der Bundeshauptstadt bestimmt alles abverlangen. Beide Spiele dieser Serie finden in Altenberg (30. Juni und 7. Juli, jeweils um 10 Uhr) statt.
Wiener Derby entscheidet über das zweite Finalticket
In der zweiten Halbfinal-Serie kommt es zu einem Duell zweier Mannschaften aus Wien. Im Klassiker Torpedo Donaustadt vs. Vienna 95ers wird ein Duell auf Augenhöhe erwartet. Das erste Spiel der Serie steigt am Sonntag, 30. Juni, um 10 Uhr in der Wiener Hopsagasse. Das Rückspiel findet genau eine Woche später, am 7. Juli, am selben Ort und zur selben Uhrzeit statt. Donaustadt musste sich vor einem Jahr im alles-entscheidenden Finalspiel erst im Shootout geschlagen geben. Mit dementsprechend hoher Motivation und Erwartungshaltung startet Torpedo in die Playoffs. Gegenüber stehen den Donaustädtern die wiedererstarkten Vienna 95ers. Der dreifache österreichische Staatsmeister (1999, 2003, 2015) hat mit einigen Neuverpflichtungen einen hochkarätigen Kader zusammengestellt und will in der Regionalliga Ost ganz vorne mitspielen.
Einzig für das Farmteam der Red Dragons Altenberg ist die Saison bereits zu Ende. Die junge Mannschaft aus Niederösterreich war länger im Rennen um eine Top-Vier-Platzierung als die vergangenen Saisonen, doch reichte es letztendlich nicht für einen Playoff-Platz.
Die Vorfreude auf die Playoffs steigt!
Beide Semifinal-Serien werden im Modus „Best-of-Two“, mit Spielen zu je zwei mal 20 Minuten, ausgetragen. Steht es nach zwei Spielen 1:1 in Siegen, wird der Finalist in einer fünfminütigen Sudden-Death-Verlängerung ermittelt. Fällt in dieser auch kein Tor, kommt es zum Shootout. Endet das erste Spiel der Serie mit einem Unentschieden, entscheidet der Ausgang der zweiten Partie über das Weiterkommen. Das anschließende Finale wird hingegen im Modus "Best-of-Three" ausgetragen.
Auf spannende Playoff-Duelle und Skaterhockey-Action auf gutem Niveau darf man sich auf alle Fälle bereits freuen!
Regionalliga Ost – Playoffs 2019: Halbfinale (Best-of-Two), Spiel Eins: 30.06.2019, HCD Wien vs. Streetboys Linz (10 Uhr, in Altenberg) 30.06.2019, THC Tordedo Donaustadt vs. Vienna 95ers (10 Uhr, in der Wiener Hopsagasse) |
Tigers Stegersbach und Wolfurt Walkers überraschen beim U13 Europapokal
Am vergangenen Wochenende nahmen die U13-Mannschaften der Tigers Stegersbach und Wolfurt Walkers am Europapokal in Kaarst (Deutschland) teil. Beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung und beendeten das Turnier auf dem sechsten bzw. siebten Platz!
Auch der Nachwuchs misst sich mit anderen Nationen
Egal ob jung oder alt – Im Inline-Skaterhockey messen sich alle Altersklassen international. Auch in der Unter 13-Kategorie treffen sich die besten Nachwuchsteams der Skaterhockey-Welt zum alljährlichen „European Cup“. Aus Österreich nahmen heuer Meister Tigers Stegersbach (Burgenland) und Vize-Meister Wolfurt Walkers (Vorarlberg) teil. Insgesamt standen zwölf Mannschaften aus sieben Nationen im Einsatz.
Der Start in das Turnier hätte für die beiden österreichischen Vertreter nicht unterschiedlicher verlaufen können. Die Wolfurt Walkers gewannen ihre ersten beiden Spiele. Auf ein 1:0 gegen Moskau, bei dem Wolfurt den Siegestreffer erst sechs Sekunden vor Ende erzielte, folgte ein 7:1-Kantersieg gegen Borehamwood aus Großbritannien. Die Tigers Stegersbach mussten sich indessen in ihren ersten drei Spielen - gegen Krefeld, Bissendorf und Rodovre - geschlagen geben. Die Jungtiger kamen dafür in den zwei finalen Spielen der Gruppenphase so richtig in Fahrt. Dank zweier hart erkämpfter Siege gegen die bayrische Mannschaft IHC Atting und dem SHC Wollerau aus der Schweiz standen die Tigers Stegersbach als Gruppevierter im Viertelfinale!
Für die Wolfurt Walkers verliefen die letzten drei Gruppenphase-Spiele hingegen ohne Erfolg. Die Vorarlberger Talente gaben alles und brachten sogar den späteren Silber-Medaillen-Sieger Crash Eagles Kaarst bis auf den Rand einer Niederlage (3:4). Auch gegen Courroux Wolfies (Schweiz) und Zoran Falcons (Israel) konnten die Walkers keine Punkte mehr einfahren. Den Platz unter den besten acht Teams konnte den Walkers aber niemand mehr nehmen!
Österreichische Talente halten stark dagegen
Am Sonntag durften somit beide österreichischen Vertreter ein Europacup-Viertelfinale bestreiten! Eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die österreichischen Vereine in den letzten Jahren das Turnier stets auf dem letzten Platz beendeten. Für die Walkers war in ihrem Viertelfinalspiel gegen den späteren Europacup-Sieger Rodovre Red Devils, der im weiteren Turnierlauf das Halbfinale und Finale jeweils mit 8:0 gewann, kein Kraut gewachsen. Die Tigers Stegersbach hielten ihrerseits gegen den späteren Finalisten Crash Eagles Kaarst exzellent dagegen und verloren die Partie nur 0:2. In den Platzierungsspielen setzte es für die Walkers eine knappe Niederlage gegen die Courroux Wolfies, ehe gegen den Crefelder SC der siebte Platz gesichert werden konnte. Die Tigers Stegersbach gewannen ihr ihrem ersten Platzierungsspiel in unglaublicher Manier gegen Krefeld. Sechs Sekunden vor Ende schafften die Tigers den Ausgleich und qualifizierten sich mit einem Sieg im Shootout (Shootout in ganzer Länge hier) für das Spiel um Platz Fünf. In diesem verloren die Tigers zwar in der Verlängerung, doch bleibt der sechste Platz, genauso wie der siebte Platz der Wolfurt Walkers, eine großartige Leistung!
Starke rot-weiß-rote Ausbeute an den IISHF-Turnieren 2019!
Damit geht für die österreichischen Vereine die internationale Skaterhockey-Saison zu Ende. Die Ausbeute kann sich durchaus sehen lassen: Silber-Medaille der Tigers Stegersbach am Challenge Cup, achte Platz der Mad Dogs am U19 Europapokal und die soeben errungen Top-Sieben-Platzierungen von Wolfurt und Stegersbach in der U13-Altersklasse. Nicht ganz nach Wunsch verlief der internationale Vergleich für Altenberg (9. Platz am Challenge Cup) und die U16-Mannschaft der Mad Dogs Wiener Neustadt (10. Platz). Der Erfahrungswert solcher internationaler Wettbewerbe bleibt aber, unabhängig von der Platzierung, unbezahlbar. Ganz zu Ende ist die internationale Saison jedoch nicht: Im Herbst finden die U19- und Herren-Europameisterschaften statt. Bis dahin liegt der Fokus aber erstmal auf die heimischen Meisterschaften.
U13 European Cup 2019 in Kaarst (Deutschland) (alle Ergebnisse und Links zum aufgezeichneten Live-Stream findet ihr auf unserer Ergebnis-Überischt) Gruppenspiele am 21. und 22. Juni: ISV Tigers Stegersbach - Crefelder SC 1:5 Leader 1420 Moskau - IHC Wolfurt Walkers 0:1 ISV Tigers Stegersbach - Bissondorfer Panther 2:4 Crusaders Lionhearts - IHC Wolfurt Walkers 1:7 SHC Courroux Wolfies - IHC Wolfurt Walkers 5:3 Rodovre Red Devils - ISV Tigers Stegersbach 6:1 IHC Atting - ISV Tigers Stegersbach 1:2 IHC Wolfurt Walkers - Zoran Falcons 1:4 ISV Tigers Stegersbach - SHC Wollerau 2:0 IHC Wolfurt Walkers - Crash Eagles Kaarst 3:4
Viertelfinal- und Platziergunsspiele am 23. Juni: Rodovre Red Devils - IHC Wolfurt Walkers 6:0 Crash Eagles Kaarst - ISV Tigers Stegersbach 2:0 IHC Wolfurt Walkers - SHC Courroux Wolfies 3:4 Tigers Stegersbach - Crefelder SC 3:2 n.P. IHC Wolfurt Walkers - Crefelder SC 5:3 SHC Courroux Wolfies - Tigers Stegersbach 4:3 n.V.
Endstand IISHF U13 European Cup 2019: 1.) Rodovre Red Devils (Dänemark) 2.) Crash Eagles Kaarst (Deutschland) 3.) Bissendorfer Panther (Deutschland) 4.) Zoran Falcons (Israel) 5.) SHC Courroux Wolfies (Schweiz) 6.) ISV Tigers Stegersbach (Österreich) 7.) IHC Wolfurt Walkers (Österreich) 8.) Crefelder SC (Deutschland) 9.) SHC Wollerau (Schweiz) 10.) IHC Atting (Deutschland) 11.) Leader 1420 Moskau (Russland) 12.) Crusaders Lionhearts (Großbritannien) |
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