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Schlögl schießt 95ers zu Sieg im Spitzenspiel

ISHA-Bundesliga: Vienna 95ers vs Tigers StegersbachDie Tigers Stegersbach reisten zu Christi Himmelfahrt zum Spitzenspiel der ersten Bundesliga in den 20. Wiener Bezirk. Im Duell der letzten beiden österreichischen Meister setzten sich die Vienna 95ers in letzter Sekunde mit 11:10 durch.

Das Duell zwischen Wien und Stegersbach war nicht nur die Wiederauflage des letztjährigen Halbfinales, sondern standen sich die in der aktuellen Saison bisher ungeschlagenen Teams gegenüber. Die Südburgenländer versuchten von Anfang an das Zepter in die Hand zu nehmen und fanden gleich eine fünfminütige Überzahlsituation vor, da Matthias Pierron frühzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Mehr als ein Tor sollte den Tigers in dieser langen numerischen Überlegenheit aber nicht gelingen, auch weil Rene Posch mit tollen Saves stets zur Stelle war. Die Vienna 95ers, welche mit nur sieben Feldspieler antraten, beschränkten sich vor allem darauf mit einem geschickten Umschaltspiel gefährliche Konterchancen herauszuspielen. Dies sollte auch gelingen, denn ein Doppelschlag binnen vier Sekunden durch Tobias Schönauer und Richard Schlögl gab den 95ers die Führung. Die Stegersbacher antworteten in Person von Jonas Schuller, dessen Treffer den Zusehern ein 2:2-Unentschieden zur ersten Drittelpause bescherte.

Das Mitteldrittel gehörte eindeutig dem amtierenden Meister. Im Minutentakt trafen Peter Rosenauer, Christoph Schabel, Mika Pierron und Lukas Gumbinger für die Vienna 95ers ins Schwarze. Die Raubkatzen konnten ihrerseits in dieser Drangphase nur einen Treffer verbuchen. Ein weiteres Tor der Heimmannschaft brachte die überraschende 7:3-Führung zur Pause.

ISHA-Bundesliga: Vienna 95ers vs Tigers StegersbachDas Schlussdrittel sollte nichts für schwache Nerven sein. Nino Jus gelang gleich zu Beginn ein wichtiger Anschlusstreffer für die Stegersbacher. Die 95ers gaben abermals die passende Antwort und stellten den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her. Stegersbach wollte sich aber nicht ohne Gegenwehr abschießen lassen. Nachdem Pavel Scepka die Gäste abermals heranbrachte, bekamen die Vienna 95ers erneut eine Fünf-Minuten-Strafe aufgebrummt. Die Tigers schlugen daraus Kapital und drehten das Spiel. In der 57. Minute erkämpften sich die Stegersbacher mit tollen Kombinationen die 9:8-Führung. Doch die Hausherren gaben nicht auf holten sich die Führung mit zwei Treffern von Mika Pierron und Richard Schlögl zurück. Eine Minute vor Schluss konnte Dominik Prükler den erneuten Ausgleich für die Gäste erzielen. Als die meisten schon mit einer Verlängerung rechneten, schoss Lukas Gumbinger aufs Tor, zwang Torwart Daniel Brunner den Rebound zuzulassen und Richard Schlögl netzte vier Sekunden vor der Schlusssirene das Siegtor ein.

Schlögls "Game Winner" war nicht nur sein persönlich fünftes Tor der Begegnung, sondern schenkte damit seiner Mannschaft auch die Tabellenführung. Die Wiener werden bereits am Samstag bei den Dark Vipers Salzburg ihre weiße Weste verteidigen wollen. Stegersbach wird hingegen versuchen zu Hause gegen die bisher sieglosen Red Dragons Altenberg auf die Gewinnerstraße zurückzufinden.

Ergebnisse 1. Bundesliga:
05.05.2016, Vienna 95ers vs Stegersbach Tigers 11:10 (2:2, 5:1, 4:7)

 

Vienna 95ers II stürzen den Tabellenführer

ISHA, Andreas Berger, Vienna 95ers vs Mad Dogs Wiener NerustadtIm Zuge des WAT-Sportfests in der Wiener Hopsagasse kam es in der zweiten Bundesliga zum Duell der Vienna 95ers II gegen den aktuellen Tabellenführer, den Mad Dogs aus Wiener Neustadt.

Die Mad Dogs wurden ihrer Favoritenrolle in der Anfangsphase des Spiels gerecht. Philipp Holper gelang in der dritten Spielminute der erste Treffer der Begegnung. Die 95ers, abgesichert durch einen exzellenten Andreas Berger im Tor, fanden zu ihrem Spiel zurück und konnten nach einigen Minuten durch Niklas Prerauer ausgleichen. 67 Sekunden später gelang es den Gästen in Person von Martin Woschit den knappen Vorsprung wiederherzustellen. Ein Doppelschlag von Leon Eder und Michael Vorlaufer brachte die Hausherren aus Wien mit einer 3:2 Führung in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederbeginn konnten die 95ers ihre Führung ausbauen. Nach dem neuerlichen Anschlusstreffer durch Patrick Fichtner war es ein Spiel auf Messers Schneide. Beide Mannschaften erspielten sich mehrere Torchancen, welche auf beiden Seiten von den jeweiligen Torhütern vereitelt wurden. Drei Minuten vor Schluss gelang es Alexander Berger die Führung der 95ers auf 5:3 auszubauen. Die Mad Dogs waren nun gezwungen, alles auf eine Karte zu setzen und ersetzten den Torhüter durch einen fünften Feldspieler. Es sollte aber nicht mehr zum Ausgleich reichen, denn zwei Sekunden vor Schluss traf Leon Eder das verlassene Torgehäuse und besiegelte somit das 6:4-Endergebnis.

Ergebnisse 2. Bundesliga:
05.05.2016, Vienna 95ers II vs Mad Dogs Wiener Neustadt 6:4 (3:2; 3:2)

 

Schuller und Pirmann führen Tigers zu perfektem Wochenende

ISHA, Bundesliga InlineskaterhockeyAm 3. Spielwochenende der österreichischen Bundesliga-Meisterschaft kam es in Salzburg und Linz zu insgesamt drei Begegnungen. Mit einer perfekten Punkteausbeute aus zwei Spielen machten die Stegersbach Tigers auf sich aufmerksam, aber auch die Dark Vipers konnten einen Sieg erringen.

Dark Vipers Salzburg vs Red Dragons Altenberg
Die Gastgeber starteten nach Wunsch in die Begegnung und erspielten sich im ersten Drittel eine klare Führung. Tore von Alexander Panholzer, Thomas Schartner und Roland Schiller bedeuteten, dass Salzburg den ersten Pausentee mit einer 3:0-Führung im Rücken genießen konnte. Schartner, der Topscorer der Salzburger, musste krankheitsbedingt in der Kabine bleiben, doch sollten die Vipers Anfang des Mittelabschnitts deshalb nicht weniger giftig agieren. Roland Schiller erzielte in der 24. Minute das vierte Tor seines Teams.

Knapp bei Spielhälfte gelang Altenberg in Person von Jernej Cinc der Anschlusstreffer. Dieser beflügelte die Drachen und zu Ende des Drittel stand es nur mehr 5:3. Felix Dellinger und Thomas Ortner trafen für die Red Dragons, während Schiller seinen Hattrick vollendete.

Die Niederösterreicher sollten sich auch im letzten Drittel nicht unterkriegen lassen. Immer wieder erspielten sich die Gastgeber eine vermeindlich komfortable Führung, doch hatten die Altenberger immer prompt eine Antwort parat. Matthias Gottschling verwandelte für Salzburg zum 6:3, doch die Altenberger brauchten keine vier Minuten um mit Toren von Simon Hochauer und Jernej Cinc auf 6:5 zu verkürzen. An Spannung sollte es auch in den letzten zehn Spielminuten nicht mangeln. Stefan Rezner und Alexander Panholzer stellten gleich zwei Mal den Zwei-Tore-Vorsprung der Hausherren wieder her. Altenberg antwortete aber bei jedem Tor aufs Neue. Tore von Lukas Glasner und Raphael Lang waren es, welche die Red Dragons fünf Minuten vor Ende hoffen ließen. In der Schlussphase mobilsierten die Drachen ihre letzten Energiereserven, doch die Angriffsbemühungen sollten keinen Erfolg mehr bringen. Die Dark Vipers konnten aufatmen und ihren zweiten Saisonerfolg feiern. Das Altenberger Punktekonto bleibt hingegen bei einem Zähler.

IHC Irish Moose Linz vs Tigers Stergersbach
Nichts zu holen gab es für die Irish Moose Linz zu Hause gegen Stegersbach. 8:14 lautete das Endergebnis für die Burgenländer.

Dark Vipers Salzburg vs Tigers Stegersbach
ISHA, Dark Vipers Salzburg vs Stegersbach Tigers Die Salzburger mussten im zweites Heimspiel des Wochenendes ohne einige Stammkräfte antreten. Thomas Schartner, Alessandro Mühllechner und Philipp Konradsheim standen nicht in der Aufstellung der Giftschlangen. Dafür gab der erst 16-jährige Florian Panholzer sein Debut in der 1. Bundesliga. Die Tigers legten mit enormen Tempo los und gingen bereits nach 16 Sekunden durch Jonas Schuller in Führung. Schuller und Eishockey-Profi Markus Pirmann zeigten weiterhin sehenswerte Kombinationen und erhöhten für die Raubkatzen nach knapp acht gespielten Minuten auf 0:4. Mit einem deutlichen 1:6 auf der Anzeigetafel ging es in die erste Drittelpause.

Mit Fortgang der Begegnung kamen auch die Salzburger besser in das Spiel und tauchten des Öfteren gefährlich vor dem bestens aufgelegten Tigers-Goalie Raphael Burst aus. Doch trotzdem blieb Stegersbach das dominierende Team und machte das Ergebnis bereits vor Ende des zweiten Spielabschnittes zweistellig. Ein Dreierpack von Salzburgs Stürmer Matthias Gottschling hielt den Schaden in Grenzen, wodurch es nach 40 Spielminuten 4:10 stand. Das Offensivspektakel nahm auch im letzten Drittel seinen Lauf und so endete das Spiel mit einem 9:18 für die Gäste aus dem Bugenland. Besonders auffällig auf Seiten der Tiger war neben Schuller (3 Tore/2 Assists) und Pirmann (2T/3A) Stefan Gschiel mit sechs Punkten (4T/2A).

Bereits am Donnerstag, den 5. Mai, wird es für Stegersbach in die nächste Runde gehen, wenn die Tigers zum heißerwarteten Topspiel nach Wien fahren. Um 16 Uhr wird in der Wiener Hopsagasse eine Mannschaft ihre weiße Weste verlieren, denn auch der Titelverteidiger Vienna 95ers verließ bisher nur als Sieger den Platz.

Ergebnisse Bundesliga – 3. Spieltag:

30.04.2016, Dark Vipers - Red Dragons Altenberg 8:7 (3:0,1:2,4:5)
30.04.2016, Irish Moose Linz – Tigers Stegersbach 8:14
01.05.2016, Dark Vipers - Tigers Stegersbach 9:18 (1:6,3:4,5:8)

 

Der Meister bleibt nach hartem Kampf auf Kurs

ISHA, Bundesliga, Skaterhockey, Vienna 95ers vs Red Dragons AltenbergAm vergangenen Wochenende ging die höchste österreichische Spielklasse im Inline-Skaterhockey in die zweite Runde. Die Vienna 95ers und die Dark Vipers Salzburg verließen den Platz siegreich, doch sollten vor allem die Wiener um ihre Punkte zittern müssen.

Vienna 95ers vs Red Dragons Altenberg

Im 20. Wiener Bezirk forderten die Hausherren die Roten Drachen aus Niederösterreich heraus. Die Altenberger wollten sich für die deutliche 1:11 Heimniederlage im ersten Saisonspiel rehabilitieren. Das Ziel des Titelverteidigers, der Vienna 95ers, war es hingegen die Tabellenführung zu sichern.

Es entwickelte sich vom Eröffnungsbully weg ein rasantes Spiel mit zahlreichen Torchancen. Die Gäste hatten in den ersten 20 Minuten die besseren Einschussmöglichkeiten. Der Schlussmann auf Wiener Seite, Rene Posch, stellte sich aber den Angriffen der Altenberger entgegen und schaffte es für lange Zeit sein Gehäuse sauber zu halten. Auch sein Gegenüber, Torfrau Nicole Arnberger, zeigte eine hervorragende Leistung. Als alle schon an die Drittelpause dachten, durchbrach Florian Fuchs den Torbann und schenkte den Red Dragons die 0:1-Führung.

Kurz nach Seitenwechsel schlug Fuchs erneut zu und konnte die Führung der Niederösterreicher ausbauen. Der Titelverteidiger war nun gefordert und zeigte die erwartete Reaktion. Herbert Frisch erzielte den wichtigen Anschlusstreffer für die Gastgeber. Zur Hälfte der Spielzeit kamen die Wiener durch Mario Kubeczka auch zum Ausgleich. Die Red Dragons ließen sich davon nicht beeindrucken. Drachen-Kapitän Laurin Rauter brachte die Gastmannschaft mit einem Doppelschlag erneut mit zwei Toren in Front. Wien ließ sich aber nicht beirren und stellte sieben Sekunden vor Drittelsende auf 3:4.

ISHA, Bundesliga, Skaterhockey, Vienna 95ers vs Red Dragons AltenbergIm Schlussabschnitt begann nun die stärkste Phase der 95ers. Mit Herbert Frisch und Matthias Pierron brachten zwei Ex-Dragons die Wiener zum ersten Mal im heutigen Spiel in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Altenberger durch Felix Dellinger konterten die Vienna 95ers erneut mit einem Doppelschlag.

Im Skaterhockey gibt es aber keine sicheren Führungen und so kämpften sich die Red Dragons erneut in die Begegnung zurück. In der 57. Minute verkürzte Patrick Kern auf 6:7. 55 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit folgte dann der nächste Streich, als Alexander Quendler den Ausgleichstreffer einnetzte und die Overtime erzwang.

In der fünf-minütigen Verlängerung war den beiden Mannschaften nun etwas mehr Vorsicht in ihren Offensivbemühungen anzusehen. Bezeichnend für dieses hochspektakuläre Spiel war auch der Siegestreffer nach knapp drei gespielten Minuten. Ein wahrer Kunstschuss von Mario Kubeczka, welcher den Ball aus der Luft ins Kreuzeck versenkte, sicherte den Vienna 95ers den Zusatzpunkt gegen stark kämpfende Dragons. Kubeczka holte sich damit auch den zehnten Scorerpunkt im zweiten Spiel, gleichbedeutend mit der zwischenzeitlichen Führung in der Topscorerwertung

IHC Irish Moose Linz vs Dark Vipers Salzburg

Einen Tag zuvor kam es in Linz zum Saisonauftakt des Gastgebers, den Irish Moose. Gegner des amtierenden Vizemeisters waren die Dark Vipers aus Salzburg. Es sollte aber kein erfolgreicher Start in die Saison werden. Die Giftschlangen übernahmen von Anfang an das Zepter und gelangten durch Tore von Thomas Schartner und Matthias Gottschling zu einer schnellen 3:0-Führung. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Salzburger die Führung und stellten auf 5:11 aus Sicht der Hausherren. Linz versuchte sich wieder zurück zu kämpfen, doch sollte es trotz der sechs gesammelten Punkten von Gerd Kragl (3 Tore/3 Assists) nicht mehr als zu einem 8:13 reichen. Auf Seiten der Salzburger überzeugten vor allem Thomas Schartner und Franz Reindl mit je einem Hattrick und einem Assist.

Fortgesetzt wird die Bundesliga-Saison bereits dieses Wochenende, wenn am Samstag die Linzer gegen die Stegersbach Tigers versuchen werden, ihren ersten Sieg einzufahren. Auf die Gewinnerstraße finden wollen auch die Red Dragons Altenberg. Nach der deutlichen Leistungssteigerung gegen die 95ers wird Altenberg auswärts bei den Dark Vipers auf Punktejagd gehen wollen. Eine englische Woche wird es für die Linzer und Stergersbacher geben, denn die beiden Kontrahenten werden auch am Sonntag im Einsatz sein.

Ergebnisse Bundesliga – 2. Spieltag:
23.04.2016, IHC Irish Moose Linz – Dark Vipers Salzburg 8:13 (2:4; 3:7; 3:2)
24.04.2016, Vienna 95ers – Red Dragons Altenberg 8:7 n.V. (0:1; 3:3; 4:3; 1:0)

 

Nationalteamcoach Jürgen Amann: "Will natürlich immer gewinnen"

Jürgan Amann, ISHA-NationalcoachMit dem Start der Bundesliga-Saison begann vergangenes Wochenende auch die Arbeit vom neuen Head Coach der österreichischen Nationalmannschaft im Inline-Skaterhockey. Jürgen Amann leitet ab dieser Saison hinter der Bande die Geschicke der rot-weiß-roten Auswahl.

Amann soll nach dem enttäuschenden letzten Platz bei der letzten EM in Deutschland frischen Wind ins Nationalteam bringen. Am ersten Spielwochenende der neuen Saison fand er sich in Österreich ein, um sich erste Eindrücke vom vorhandenen Spielerpotential zu verschaffen und war mit seinen ersten Beobachtungen zufrieden. „Ich bin doch überrascht, dass das Niveau relativ gut ist. Es werden auf alle Fälle spielerische Lösungen gesucht“, beschreibt der mehrfache bayerische Meister seine ersten Erkenntnisse.

Gleichzeitig sieht er auch wesentliche Unterschiede zwischen dem Inline-Skaterhockey in seiner niederbayrischen Heimat und Österreich: „Es ist ein komplett anderes Spiel als zum Beispiel in der ersten Liga in Deutschland, allein schon von den Bodenverhältnissen. Aber es macht auf alle Fälle Spaß zuzuschauen.“

Hinarbeiten wird der neue Nationaltrainer vor allem auf das Saisonhighlight im Herbst, wenn die ISHA-Auswahl bei der Europameisterschaft antreten wird. Drei Trainingslehrgänge, jedes über ein komplettes Wochenende, und möglichst viele Testspiele sollen eine optimale Vorbereitung garantieren. Bei der EM selbst, welche vom 21. bis 23. Oktober im kroatischen Opatija ausgetragen wird, will die Mannschaft ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen.

„Man will natürlich immer gewinnen. Gleichzeitig muss man realistisch sein. Wir waren die letzten zwei Mal Letzter“, dämpft der erfahrene Bandenchef die Erwartungen. Nicht ohne Grund, denn er weiß was es heißt sich durch Höhen und Tiefen zu kämpfen. Nach dem gewonnen Meistertitel in der zweiten Liga schied sein Team in der höchsten deutschen Spielklasse in der Saison 2014 erst nach hartem Kampf gegen den großen Favoriten Samurai Iserlohn aus. Finanzielle Probleme, wodurch man die Hallenanforderungen des Verbandes nicht mehr erfüllen konnte, führten jedoch zum Zwangsabstieg in die 2. Bundesliga.

Amann bekam daraufhin die Möglichkeit sich als österreichischer Nationaltrainer auf internationaler Ebene zu beweisen und wollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. „Ich denke es ist wichtig, dass man jetzt einen Schritt nach vorne macht“, erklärt der Teamchef sein Ziel für die Europameisterschaft in Istrien. Doch bei aller Bescheidenheit ist beim Inline-Skaterhockey-Fachmann auch träumen nicht verboten: „Schön wäre auf alle Fälle das Halbfinale.“

 
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